Erstaunlich: Vitamin D3 ist das einzige Vitamin, das dein Körper komplett selbst herstellen kann – dank Sonnenlicht
Vitamin D3 – auch als das Sonnenvitamin bezeichnet – trägt unter anderem zur Erhaltung normaler Knochen und Zähne, einer normalen Muskelfunktion und einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Zwar kann dein Körper den Nährstoff in gewissen Mengen selbst herstellen, dafür aber braucht es neben optimalen Bedingungen vor allem ausreichend Sonnenlicht auf der Haut. Das Problem: In Deutschland reicht die Sonne oft nicht aus – besonders von Oktober bis März. Und auch der moderne Lebensstil, der oft von sitzenden Berufen und / oder Homeoffice geprägt ist, trägt nicht gerade zu einer Optimierung der Vitamin-D-Versorgung bei…

"Studien belegen: 30 % der deutschen Erwachsenen leiden an einem Vitamin-D-Mangel – ein klares Zeichen dafür, wie wichtig eine gezielte Supplementierung besonders in der dunklen Jahreszeit sein kann."
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Was ist Vitamin D?
Vitamin D ist streng genommen kein Vitamin, sondern eine Hormonvorstufe. Im Gegensatz zu anderen Vitaminen kann dein Körper Vitamin D selbst herstellen, und zwar mithilfe von Sonnenlicht. Wenn UVB-Strahlen auf deine Haut treffen, wandelt dein Körper Cholesterin in Vitamin D3 (Cholecalciferol) um. Anschliessend wird es in Leber und Nieren in die aktive Form 25-Hydroxyvitamin D umgewandelt, die in Bluttests gemessen wird. Es gibt zwei Hauptformen von Vitamin D: Vitamin D2 (Ergocalciferol) aus pflanzlichen Quellen und Vitamin D3 (Cholecalciferol) aus tierischen Quellen oder der körpereigenen Produktion. Vitamin D3 gilt als die deutlich wirksamere Form, da es vom Körper besser aufgenommen, länger gespeichert und effizienter verwertet wird als Vitamin D2. Deshalb setzen die meisten hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel auf Vitamin D3. Die Bezeichnung als „Sonnenvitamin” kommt nicht von ungefähr: Deine Haut funktioniert wie eine natürliche Vitamin-D-Fabrik. Bereits 15 bis 30 Minuten direkte Sonnenbestrahlung können bei optimalen Bedingungen ausreichen, um den Tagesbedarf zu decken. Allerdings sind diese optimalen Bedingungen nicht nur in Deutschland selten wirklich gegeben.
Wofür braucht der Körper Vitamin D?
Vitamin D ist an zahlreichen wichtigen Körperfunktionen beteiligt und weit mehr als nur ein „Knochenvitamin”. Die wissenschaftlich belegten und von der EU zugelassenen Health Claims zeigen die vielfältigen Funktionen von Vitamin D: So trägt es zur Erhaltung normaler Knochen, Zähne und einer normalen Muskelfunktion sowie zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Zudem unterstützt es die normale Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor, einen normalen Calciumspiegel im Blut sowie die normale Zellteilung. Besonders seine Rolle im Calcium-Stoffwechsel macht Vitamin D so unverzichtbar für deinen Körper. Ohne ausreichend Vitamin D kann dein Darm nur etwa 10 bis 15 Prozent des Calciums aus der Nahrung aufnehmen. Mit ausreichend Vitamin D steigt diese Aufnahmerate auf 30 bis 40 Prozent. Das bedeutet: Selbst wenn du viele calciumreiche Lebensmittel zu dir nimmst, nutzt es wenig, wenn dein Vitamin-D-Spiegel zu niedrig ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Immunfunktion. Vitamin-D-Rezeptoren finden sich in fast allen Immunzellen, was zeigt, wie wichtig das Vitamin für ein normal funktionierendes Immunsystem ist. Gerade in der dunklen Jahreszeit, wenn sowohl die Vitamin-D-Produktion als auch die Immunabwehr naturgemäss schwächer werden, kann eine ausreichende Versorgung angezeigt sein.
Wie entsteht ein Vitamin-D-Mangel?
Ein Vitamin-D-Mangel entsteht hauptsächlich durch zu wenig Sonneneinstrahlung auf die Haut. In Deutschland, Österreich und der Schweiz reicht die Sonneneinstrahlung von Oktober bis März nicht aus, um ausreichend Vitamin D zu produzieren. Der Grund liegt im Sonnenstand: Nur wenn die Sonne höher als 45 Grad über dem Horizont steht, sind genügend UVB-Strahlen vorhanden. In unseren Breitengraden ist das von Oktober bis März praktisch nie der Fall. Aber auch im Sommer entstehen oft Vitamin-D-Defizite:
- Häufige Bewölkung und schlechtes Wetter
- Wenig Zeit im Freien (Büroarbeit, Homeoffice)
- Vollständige Bekleidung oder häufige Sonnencreme-Nutzung
- Leben in städtischen Gebieten mit wenig direkter Sonneneinstrahlung
- dunkler Hauttyp (benötigt mehr Sonne für die Vitamin-D-Produktion)
- Höheres Alter (die Haut produziert weniger effizient)
- Übergewicht (Vitamin D wird im Fettgewebe gespeichert und steht dem Körper weniger zur Verfügung)
Wie äussert sich ein Vitamin-D-Mangel?
Die Symptome sind oft unspezifisch und schleichend, weshalb ein Mangel häufig übersehen oder anderen Ursachen zugeschrieben wird. Viele Menschen fühlen sich müde und abgeschlagen, besonders in den Wintermonaten, ohne einen Zusammenhang mit ihrem Vitamin-D-Status zu vermuten. Weitere mögliche Symptome sind:
- Häufige Infekte
- Muskelschwäche oder Muskelschmerzen
- Knochenschmerzen
- Schlechte Wundheilung
- Haarausfall
- Depressive Verstimmungen (besonders im Winter)
Ein Vitamin-D-Mangel lässt sich nur durch eine Blutuntersuchung sicher feststellen, bei der der 25-Hydroxyvitamin-D-Wert gemessen wird. Dieser Wert zeigt die Vitamin-D-Speicher im Körper an und gilt als der zuverlässigste Marker für den Vitamin-D-Status.
Wie viel Vitamin D sollte man pro Tag zu sich nehmen?
Die Empfehlungen für die tägliche Zufuhr von Vitamin D sind ein viel diskutiertes Thema in der Wissenschaft. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt bei fehlender körpereigener Bildung 10 µg (400 I.E.) für Säuglinge, 20 µg (800 I.E.) für Kinder und Jugendliche sowie 20 µg (800 I.E.) für Erwachsene ab einem Jahr. Diese Werte gelten auch für Schwangere und Stillende. Viele internationale Experten und Studien deuten jedoch darauf hin, dass diese Empfehlungen zu niedrig angesetzt sind. So empfiehlt die international anerkannte Fachgesellschaft Endocrine Society für Erwachsene eine Erhaltungsdosis von 1500 bis 2000 I.E. täglich. Bei nachgewiesenem Mangel können initial auch höhere Dosierungen notwendig sein . Die optimale Dosierung hängt von verschiedenen individuellen Faktoren ab, darunter der aktuelle Vitamin-D-Spiegel im Blut, das Körpergewicht, der Hauttyp, die Sonnenexposition, die Jahreszeit und das Alter. Da Vitamin D fettlöslich ist und im Fettgewebe gespeichert wird, benötigen Menschen mit höherem Körpergewicht tendenziell höhere Dosierungen. Vitamin-D-Tabletten und -Tropfen bieten verschiedene Möglichkeiten, den Tagesbedarf zu decken. Tropfen haben den Vorteil einer flexiblen Dosierung, während Tabletten oder Kapseln sich besser für unterwegs eignen. Beide Darreichungsformen können effektiv sein, wenn sie regelmässig eingenommen werden.
Wann sollte Vitamin D eingenommen werden?
Die Tageszeit der Einnahme spielt eine wichtige Rolle für die optimale Aufnahme. Da Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen gehört, solltest du es idealerweise zu einer Mahlzeit mit etwas Fett einnehmen. Schon ein Teelöffel Öl, ein Stück Butter oder eine Handvoll Nüsse reichen aus, um die Aufnahme deutlich zu verbessern. Die beste Einnahmezeit ist morgens oder mittags zum Frühstück oder Mittagessen. Viele Experten raten von der Einnahme am Abend ab, da einige Studien darauf hindeuten, dass Vitamin D die körpereigene Melatoninproduktion beeinflussen und somit den Schlaf stören könnte. Obwohl dieser Effekt wissenschaftlich noch nicht eindeutig belegt ist, berichten manche Menschen von Einschlafproblemen bei der abendlichen Einnahme von Vitamin D. Wenn du Vitamin-D3-Tropfen verwendest, kannst du sie entweder direkt unter die Zunge träufeln oder in etwas Öl oder Joghurt einrühren. Bei Kapseln oder Tabletten solltest du sie mit ausreichend Flüssigkeit schlucken und darauf achten, dass du sie nicht auf nüchternen Magen einnimmst.
Soll Vitamin D täglich oder wöchentlich eingenommen werden?
Sowohl die tägliche als auch die wöchentliche Einnahme können effektiv sein. Die Entscheidung hängt von deinen persönlichen Vorlieben, der gewählten Dosierung und deinem Lebensstil ab. Bei der täglichen Einnahme werden niedrigere Dosierungen zwischen 800 und 2.000 I.E.verwendet, was zu gleichmässigeren Vitamin-D-Spiegeln im Blut führt und oft einfacher in den Alltag zu integrieren ist. Die wöchentliche Einnahme ermöglicht höhere Einzeldosierungen zwischen 5.000 und 10.000 I. E., was besonders praktisch ist, wenn du nicht täglich an die Einnahme denken möchtest. Speziell für diese längeren Einnahmeintervalle sind hochdosierte Vitamin-D3-Produkte entwickelt worden. Studien zeigen, dass beide Einnahmemuster ähnlich effektiv sind, da Vitamin D eine relativ lange Halbwertszeit im Körper hat. Einige Menschen bevorzugen sogar eine monatliche Einnahme mit entsprechend höheren Dosierungen. Wichtig ist vor allem die Regelmässigkeit und Konsequenz über einen längeren Zeitraum hinweg. Ein gelegentliches Vergessen ist weniger problematisch als eine völlig unregelmässige Einnahme. Ob du dich für eine tägliche oder wöchentliche Einnahme entscheidest, solltest du basierend auf deinen Gewohnheiten tun – denn die beste Einnahmeform ist die, die du auch tatsächlich durchhältst.
Die Rolle von Sonne, Region und Jahreszeit
Die Sonne ist und bleibt die natürlichste und effektivste Quelle für Vitamin D. Bei optimalen Bedingungen kann dein Körper in kurzer Zeit beeindruckende Mengen produzieren: 15 bis 30 Minuten Ganzkörper-Sonnenbestrahlung können 10.000 bis 20.000 I.E.Vitamin D erzeugen – mehr, als die meisten Nahrungsergänzungsmittel in einer Woche liefern. Allerdings sind die Bedingungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz oft alles andere als optimal. Der Breitengrad spielt eine entscheidende Rolle: Je weiter nördlich du lebst, desto schwächer wird die UVB-Strahlung. In Hamburg ist die Sonneneinstrahlung schwächer als in München und in Kopenhagen schwächer als in Hamburg. Dieser Effekt wird durch die Jahreszeit noch verstärkt: Von Oktober bis März steht die Sonne in unseren Breitengraden so tief, dass praktisch keine UVB-Strahlen die Erdoberfläche erreichen. Selbst im Sommer ist die UVB-Strahlung nur zwischen 10 und 15 Uhr stark genug für die Vitamin-D-Synthese. Bewölkung, Luftverschmutzung und Smog können die verfügbare UVB-Strahlung um bis zu 95 Prozent reduzieren. Deshalb ist eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D durch natürliche Sonnenexposition in unseren Breitengraden eher die Ausnahme als die Regel. Die meisten Menschen verbringen zudem den Grossteil ihres Tages in geschlossenen Räumen. Büroarbeit, Schule, Einkaufen, Transport – all das findet meist ohne direkte Sonnenexposition statt. Selbst wenn du am Fenster sitzt, hilft das nicht, da Fensterglas die für die Vitamin-D-Synthese notwendigen UVB-Strahlen vollständig blockiert.
Die Zusammenarbeit von Vitamin D mit anderen Nährstoffen
Vitamin D ist kein Einzelkämpfer, sondern benötigt wichtige Cofaktoren, um optimal wirken zu können. Das Verständnis dieser Nährstoff-Synergien ist entscheidend für eine effektive Supplementierung. Es erklärt auch, warum Kombinationspräparate oft sinnvoller sind als Einzelnährstoffe. Die Kombination aus Vitamin D3 und K2 ist wissenschaftlich besonders gut begründet. Während Vitamin D dafür sorgt, dass dein Körper Calcium optimal aus der Nahrung aufnehmen kann, übernimmt Vitamin K2 die wichtige Aufgabe, dieses Calcium gezielt dorthin zu transportieren, wo es gebraucht wird: in die Knochen und Zähne. Ohne ausreichend Vitamin K2 kann sich das durch Vitamin D vermehrt aufgenommene Calcium an unerwünschten Stellen, beispielsweise in den Arterien, ablagern. Vitamin K2, insbesondere in der Form Menachinon-7 (MK-7), aktiviert spezielle Proteine wie Osteocalcin und Matrix-Gla-Protein, die für die Calciumverteilung im Körper verantwortlich sind. Laut den EU Health Claims trägt Vitamin K zur Erhaltung normaler Knochen und zu einer normalen Blutgerinnung bei. Die Kombination beider Vitamine sorgt somit für eine optimale Calciumverwertung und unterstützt gleichzeitig die Knochengesundheit auf mehreren Ebenen.
Magnesium ist ein unverzichtbarer Cofaktor.
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle bei der Verwertung von Vitamin D. Für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form sind magnesiumabhängige Enzyme erforderlich. Ein Magnesiummangel kann daher die Wirkung von Vitamin D erheblich beeinträchtigen, selbst wenn der Vitamin-D-Spiegel im Blut normal erscheint. Magnesium trägt ausserdem zur Erhaltung normaler Knochen und einer normalen Muskelfunktion bei und ergänzt somit die Wirkung von Vitamin D perfekt.
Calcium ist der Baustein, den das Vitamin D aktiviert.
Calcium ist der Mineralstoff, für dessen Aufnahme und Verwertung Vitamin D hauptverantwortlich ist. Ohne ausreichend Vitamin D kann der Körper nur einen Bruchteil des aufgenommenen Calciums nutzen. Umgekehrt macht eine hohe Vitamin-D-Zufuhr ohne ausreichend Calcium wenig Sinn. Beide Nährstoffe ergänzen sich in ihrer Wirkung und sind für die Knochengesundheit unverzichtbar.
Die wachsende Bedeutung in der medizinischen Praxis
Ärzte verschreiben Vitamin D heute deutlich häufiger als noch vor wenigen Jahren. Das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung einer ausreichenden Versorgung mit Vitamin D hat dazu geführt, dass Hausärzte, Orthopäden, Endokrinologen und andere Fachärzte den Vitamin-D-Status ihrer Patienten zunehmend überprüfen und bei Bedarf entsprechende Präparate verschreiben. Eine Verordnung erfolgt besonders häufig, wenn ein Mangel durch Bluttests festgestellt wird, die Patienten häufig unter Atemwegsinfekten leiden, Knochenprobleme oder Osteoporose vorliegen, Muskelschwäche oder diffuse Muskelschmerzen auftreten oder ein erhöhtes Frakturrisiko besteht. Auch bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen, in der Onkologie und bei psychiatrischen Erkrankungen gewinnt Vitamin D zunehmend an Bedeutung . Die Vorteile einer ärztlichen Betreuung liegen in der professionellen Bestimmung des Vitamin-D-Status, individuellen Dosierungsempfehlungen, die auf Blutwerten und anderen Faktoren basieren, sowie in der regelmässigen Überwachung der Blutwerte und Anpassung der Dosierung bei Bedarf. Zusätzlich können Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten berücksichtigt und begleitende Massnahmen empfohlen werden. Trotzdem kannst du auch eigenverantwortlich mit einer niedrigen bis moderaten Dosierung von 800 bis 2000 I.E.täglich beginnen. Diese Dosierungen gelten als sicher und nebenwirkungsarm, auch wenn kein aktueller Bluttest vorliegt. Bei höheren Dosierungen oder besonderen gesundheitlichen Umständen ist jedoch eine ärztliche Beratung empfehlenswert.
Häufig gestellte Fragen zu Vitamin D3
Die tolerierbare Obergrenze liegt laut europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bei 4000 I.E. täglich für Erwachsene. Unsere Produkte bewegen sich in sicheren Dosierungsbereichen. Bei sehr hohen Dosierungen über längere Zeit (über 10.000 I.E. täglich) solltest du jedoch deinen Vitamin-D-Spiegel kontrollieren lassen.
Ja, Vitamin D3 ist auch für Kinder wichtig. Die DGE empfiehlt für Kinder ab 1 Jahr 800 I.E. täglich. Bei unseren Tropfen kannst du die Dosierung flexibel an das Alter anpassen. Bitte halte Rücksprache mit dem Kinderarzt, besonders bei Säuglingen unter 1 Jahr.
Vitamin D3 ist kein Abnehmmittel. Es trägt jedoch zu einer normalen Muskelfunktion bei, was bei regelmässigem Sport unterstützend wirken kann. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel kann sich positiv auf das allgemeine Wohlbefinden auswirken, ersetzt aber keine ausgewogene Ernährung und Bewegung.
In den meisten Fällen ja, aber Vorsicht bei bestimmten Medikamenten. Generell empfehlen wir bei regelmässiger Medikamenteneinnahme eine ärztliche Beratung.
Ja, Vitamin D3 ist in der Schwangerschaft sogar besonders wichtig. Es trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei und ist wichtig für die Knochenentwicklung des Babys. Die DGE empfiehlt 800 I.E. täglich. Sprich die Dosierung jedoch mit Deinem Frauenarzt ab, da dieser Deinen individuellen Bedarf am besten einschätzen kann.
Nein, herkömmliche Solarien produzieren hauptsächlich UVA-Strahlen. Für die Vitamin-D-Synthese benötigst du jedoch UVB-Strahlen. Moderne Solarien filtern UVB-Strahlen sogar heraus, um Sonnenbrand zu vermeiden. Verlasse Dich daher nicht auf das Solarium für Deine Vitamin-D-Versorgung.
Ja, auch im Sommer kann eine Supplementierung sinnvoll sein. Wenn du viel Zeit drinnen verbringst, Sonnenschutz verwendest oder einen dunkleren Hauttyp hast, produzierst du möglicherweise nicht genug Vitamin D. Ein Bluttest zeigt Dir, ob Deine Werte optimal sind.
Bei normaler Dosierung sind Nebenwirkungen sehr selten. Gelegentlich können bei sehr hohen Dosierungen Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Beschwerden auftreten. Falls du ungewöhnliche Symptome bemerkst, reduziere die Dosierung oder pausiere die Einnahme und konsultiere einen Arzt.
Erste Verbesserungen können nach 4 bis 6 Wochen spürbar werden. Der Blutspiegel steigt meist schon nach 2 bis 4 Wochen messbar an. Für eine vollständige Auffüllung der Speicher bei Mangel können jedoch 8 bis 16 Wochen notwendig sein. Geduld ist wichtig – Vitamin D wirkt nicht über Nacht.
Ja, pflanzliches Vitamin D3 aus Flechten ist genauso wirksam. Es hat die identische chemische Struktur wie tierisches Vitamin D3 und wird vom Körper gleich gut aufgenommen. Unsere veganen Produkte sind daher eine vollwertige Alternative für alle, die tierische Rohstoffe meiden möchten.